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LEGENDEN UND ATTRAKTIONEN

Vor vielen Jahren gabe es eine mystische Welt in der man untre Kerzenlicht gflüstert hat. Elektrische Energie gabe es nicht, weder noch Medien, die Tage waren Kurz und die Nächte lang aber die Fantasie war verspielt, so dass die Menschen ihre Geschichten beim warmen Feuer weitergegeben haben als im Winter draussen die kalte Bora wehte oder im Sommer die Hitze in den Sraßen und auf den Plätzen stand. Unsere Vorfahren haben eine paralelle Welt vrbenskih štrolig (Geschichten) erschafen in den das Hauptwort vili i maličići (Elfen und Zwerge) haben. Vili waren wunderschöne Mädchen in langen, weissen Kleidern, mit langen Harren und Hufen statt Beinen. Die Hirten behaupteten dass sie gesehen wurden wie sie beim Mondschein über die Felder und den Teichen Misučajnica, Meklenčica und Tohorajčica tanzen. Ob dass nur die Träme der erschopften Hirtenwaren, wer kann es wissen?! Maličići waren aber kleine Menschen die provoziert haben und gerne die Menschen geärgert haben. Manche waren gutmütig, manche wuchernd, manche witzig, manche aber böse.

Geschichten über sie gibt es viele, wie die als einmal ein böser Maličić sich in einem Haus in der Staße Roč ansiedelte und jeden Tag Makaruni zum Essen verlangte. Makaruni ist ein Teiggericht der nur bei Feiertagen gemacht wird. Die Legenden aus Vrbnik wurden durch den Kroatischen Schriftsteller August Šenoa im 19. Jh. populär. In seiner Studienzeit war er mit Mato Gršković aus Vrbnik befreundet, und von ihm hat er von den vielen Geschichten erfahren die dann eine Inspiration für ihn wurden. So ist auch eines seinern besten Werke „Kugina kuća“ entstanden, auch der Roman „Čuvaj se senjske ruke“ geht in Vrbnik los. Wundern Sie sich nicht wenn Sie auf die Straße Šenoin put stoßen. Sie befindet sich auf den Klippen, von wo das Mädchen Dume ausschau gehalten hat, wann ihr Liebster, der an einem venezianischem Schiff diente, nach Hause kommt, um sie von einem Venezianer zu retten der um ihre Hand bat.

BRÄUCHE AUS DER VERGANGENHEIT

Die Menschen aus Vrbnik pflegen ihre Bräuche und rufen sie ins Leben abhängig von der Jahreszeit. Die jungen Männer in kumpanije (Jahrgänge) vereint, pflegen ihre Freundschaft beim manjažah (Essen), und insbesondere pflegen sie die Bräuche in der Faschingszeit und die Bräche der Hirten beim Razgon (Hirtenfest). Besonders Festlich ist es am 24. Juni als der Hl. Johannes der Schutzpatron der Stadt gefeiert wird. Mit dem Advent, Weihnachten, Fastenszeit, Ostern sind sehr viele Bräuche verbunden, das bezieht sich auch auf die Lieder aber auch auf die traditionelle Küche. Man weiss genau wann friti (Mini-Krapfen), wann presnec (traditioneller Kuchen), wann bakalaj (kabeljau) oder Lamm zubereitet werden. In der Karwoche eine wichtige Rolle hat die Bruderschatft Kapari, die älteste humanitäre Bruderschaft in Kroatien, am Karfreitag bei der Prozession singen sie mittelaterliche Melodie „Božji plače“ die den Tod Jesu besingt. Es sind auch die Hochzeitsbäuche noch erhalten. Bei der Hochzeit auf dem Platz des Statuts von Vrbnik hört man sopeli (traditionelle Instrumente), einheimische Lieder und man sieht den traditionellen Tanz tanec der aus mehreren Segmenten besteht und in den Trachten getanzt wird. Die Frauentracht ist reich und würdig, gemacht mit sehr viel können, gescmückt mit Häkelarbeit und wird als der wertfolster Schatz vererbt. Es gibt mehrere Varianten, die bekannteste ist Tesnek, die während dem Tanz einem geöffnetem Schirm ähnelt, beeindrückend sind auch die Farbkontraste von schweren, schwarzen Schoß bis zu den bunten Fransen. Es gibt auch eine Wintertracht die aus Lammleder und Hasenpelz gemacht wird. Männertracht ist sehr einfach. Es überwiegt die schwarze Farbe, sie symbolisiert die Trauer der Menschen über den verlust der Insel Krk an Venedig. Die Tracht ist ser symbolisch, sie zeigt die damalige geselschaftliche und politische Ereignisse.

DER NAME VRBNIK

Das erste Mal wird Vrbnik 1100. erwähnt in ki „gre v Verbnik“ (wer geht nach Vrbnik), in lateinischen Schriften wir er als „oppidum Verbenicum“ genannt und die Venezianer nennen ihn „Verbenico“. Ab dem 20. Jh. vird der Name Vrbnik verwendet. Über die Entstehung des Namens gibt es mehrere erklärungen. Der Name kommt mit der Weide in Beziehung, die sehr oft im Weinfeld zu finden ist. Manche finden die Beziehung zu der Pflanze sporiš (Verbenen, Verbena), oder aber auch mit der Spitze des Berges, oder sogar mit dem Spitznamen Familie Grban der früher Vrban war.

Die Einvohner von Vrbnik werden Vrbenčani i Vrbenke (Vrbniker) genannt, das Adjektiv ist vrbenski oder vrbnički (vrbniker). Vrbniker sprechen Čakavischen Diealekt „po vrbenski“(wird nur in Vrbnik gesprochen) oder „šćeto po domaću“(Dialekt typisch für Vrbnik).

ZÜRGELBÄUME BEI MISUČAJNICA (Celtis australis)

Die verzweigte, grüne Baumkrone des Zürgelbaumes heisst Sie wilkommen wenn Sie von Krk nach Vrbnik kommen. Das ist eines der grössten und ältesten Bäume der Insel Krk. Im Dialekt wird der Baum poprivić genannt weil die Blätter sehr der Nessel ähneln, die Biologen aus Rijeka nennen den Baum auch (krkre Affenbrotbaum) wegen der glatten Rinde, und den wergleichbaren charakteristischen Ästen.

Die Früchte, Blätter und die Rinde des Baumes haben eine heilbare Eigenschaft insbesondere gegen Schmerzen und Entzündungen. Die Früchte sind Rund und Dunkelbraun, früher gerne von den Kindern gegesen jetzt nur noch von den Vögeln. Koprivić wächst an der kroatischen Küste, es gibt nicht viele wildgewachsene Bäume, überwiegend wurden sie in den Städten gepflanzt weil die Baumkrone großen Schatten macht. Deswegen wird der baum ladonja genannt. Der Berühmte Zürgelbaume von Vrbnik befindet sich in der Nähe des Teiches Misučajnica. Ein schöner Baum befand sich noch im Weinfeld, aber durch einen Blitzeinschlag wurde er vernichtet. Zürgelbäume gibt es auch in Vrbnik, nutzen Sie den Schatten.

ISTRISCHE GLOCKENBLUME (Campanula fenestrellata subsp. Istriaca)

Die ersten Zeichen dass Frühling in Vrbnik gekommen ist sind die bläulichen Blumen welche von den Klippen hängen, oder aus den Rissen an den alten Häusern zu sehen sind und den Glockenturm schmücken. Da sin die istrischen Glockenblumen, eine endemische Pflanze welche man auf den Inseln des Kvarners finden könnenn aber auch auf dem Berg Učka und in manchen Städten in Istrien. Die malerische, blaue Blume hat behaarte Blätter, wächst und wiedresteht der Bura, der Salz und der Trockenheit. Die Natur ist eine Metapher der Schönheit die in sehr schwierigen, natürlichen Bedingungen entsteht.

GÄNSEGEIER (Gyps fulvus)

Gänsegeier gehört zum Stamm der Falken und ist ein Raubvogel. Dieser Assgeier hat einen weissen Kopf und einen ungewöhnlichen Hals (Kragen), die impsannten Flügel erreichen eine Spannweite bis 2,80 meter. Der Geier ernährt sich ausschließlich mit Ass, größeren Säugetieren. Die Lebensdauer ist etwa 40 Jahre. Früher war das Lebensraum der Tiere die ganze Küste, jetzt findet man sie nur noch auf den Inseln Cres, Krk, Plavnik i Prvić. Die krker Kolonie befindet sie auf der südost Seite der Insel in besonderem Reservat Glavine-Mala luka nicht weit von Vrbnik auf einer Seite und Baška auf der anderen. Das ist der erste ornithologische Reservatfür den Schutz der Gänsegeier in Europa geründet 1969. Er Erstreckt sich auf den malerischen Klippen von Butinje und Kuntirep, der Schlucht Jasenova und der Spitze Diviška. Hier leben nict nur die Geier sonder viele ander endemiche Arten von Flora i Fauna. Diese mächtigen Herscher der Lüfte hatten früher eine wichtige Rolle für die Beseitigung der Kadaver weil hier eine intensive Schafszuht betrieben wurde. Mit den Menschen haben sie den Lebensraum geteilt, und heute sind sie eine geschutzte Tierart die man noch im Reservat Vrbnik- Baška in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann.